Freitag, 24. Januar 2014

                                 POPLITERATUR



Was ist Popliteratur ?

Es gibt keine einzige, richtige und präzise Definition von „Popliteratur“.






            






Woher kommt sie ?

Nach zwei Weltkriegen, dem ehemaligen humanistischen Denken und Wirken, wollte man andere Dinge. Die Beatgeneration schwang ihren Tacktstock oder die Feder und die Künstler begannen mit bunten, scheinbar „absurden“ Themen die Leinwände vollzumalen. Die
„konservative“ Literatur sah sich plötzlich einem Subgenre gegenüber. Doch der negative Unterton, wie in Deutschland, blieb aus.

In Deutschland tauchte der Begriff 1968 auf. Oft wird die Popliteratur als „Erfindung“ der 68er-Generation angesehen. Falsch.


Doch der „Pop“ entwickelte sich weiter und nahm eine Art Protesthaltung gegen die nationalsozialistische Vätergeneration ein. Popliteratur war keine Erfindung der 68er, grenzte ihre Themen aber nicht aus, nahm sie auf, entwickelte sich jedoch auch weiter.


Mitte der Neunziger verwandelte sich die rebellische Kultur in eine Art „Easy Reading“. Die Suche nach der eigenen Identität, wich dem Gedanken Masse und der Unterhaltungsindustrie und das Niederschreiben der eigenen Probleme musste dem Gedanken der Gesellschaft weichen.





Was kommt in einem Poproman vor ?

Themen

    Gewalt

  • Drogen
  • Party
  • Sex
  • Kummer
  • Reisen
  • Erwachsenwerden
  • Selbstfindung
  • Medien und Alltag




  • Der Protagonist wirkt oft jugendlich, kann dabei 17 oder 36 Jahre alt sein, das Alter spielt nur eine unwesentliche Rolle,
    Die individuelle Ich Person spielt  eine wesentliche Rolle.
    So wird der Protagonist anfangs vor Problemen gestellt, die er bis zum Ende des Romans zu lösen hat.
    Bsp.: Große Liebe, Selbstmord, Drogen usw.



    Für das Ende gibt es 2 Alternativen




    Entweder ein Happy-End 0der ein Tragisches Ende/Drama.





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